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Wiesen-Platterbse

(Lathyrus pratensis)

VI - VIII Home Fettwiesen
30 - 60 cm indigen LC
Hemikryptophyt, coll-sa. Die Laubblattspindel endet mit einer Ranke, die Laubblattspreite besteht nur aus einem Fiederpaar.  Der vierkantige Stängel ist schwach geflügelt. Die Früchte sind abgeflachte Hülsen (Lit). Die Samen sind wie bei vielen Lathyrus-Arten schwach giftig.
 
12.06.2020 Pucking
 
Lathyrus pratensis
16.07.2017 Glebe - Glenoory  
 
Lathyrus pratensis
 
 
Lathyrus pratensis
 
 
Lathyrus pratensis
 
 
Lathyrus pratensis
18.06.2016 Purbach
 
Lathyrus pratensis
 
 
Lathyrus pratensis
 
 
Lathyrus pratensis
14.08.2011 Forstweg Salzberg - Echerntal, Hallstatt  
 
Hülse
 
 
Hüse mit Samen
Aufnahme 02.09.2022 Pucking

Wikipedia

Aus der Flora von Oberösterreich 1885

"1552. L. pratensis L. (Wiesen-P.)
Wurzelstock stielrund, ästig, kriechend, nicht knollig. Stengel 1 —3' lang, liegend oder kletternd, zusammengedrückt, 4 kantig, so wie die Blattstiele ungeflügelt, unterhalb kahl, oberhalb nebst Blättern und Blüthenstielen mehr minder flaumig. Blätter 1paarig gefiedert, mit einer einfachen oder mehrgabeligen Wickelranke endigend. Blättchen lanzettlich, ganzrandig, spitz, etwas bläulichgrün. Nebenblätter pfeilförmig, ganzrandig. Blüthenstiele blattwinkelständig, traubig, 2 — mehrblüthig. Kronen citronengelb. Hülsen lineallänglich, zusammengedrückt, zuletzt kahl, schwarz. Samen glatt, braun marmorirt.
Juni — Juli


Auf Wiesen, in Hecken, auf Aeckern über Kalk, Alluvium, Gneiss, Granit, in niedrigen und bergigen Gegenden des ganzen Gebietes sehr gemein."

Aus: Duftschmid, J.: Die Flora von Oberösterreich, IV. Band (Seite 292), Linz 1885, Verlag Ebenhöchsche Buchhandlung.
Zum Ortsverzeichnis einiger der bei Duftschmid angegebenen Standorte

 

 Letzte Bearbeitung 19.10.2024

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